In drei Bereichen biete ich Vorträge, Workshops oder Coaching an.

 

Zur Unterscheidung der drei Formen - natürlich gibt es immer auch Mischformen

Vorträge: das Thema wird vortragend entfaltet und es folgt eine Diskussion, i.d.R. mit Powerpoint. Zeitlich sind Beiträge zwischen 30 und 90 Minuten üblich.

Workshop: interaktives Format, in dem mit allen Anwesenden gearbeitet wird. Die Methoden sind unterschiedlich und variieren mit dem jeweiligen Thema. Zeitlich sollten mindestens 90 Minuten zur Verfügung stehen, aber auch ganze Tage sind bei einigen Themen sinnvoll.

Coaching: Bei diesem Format orientiere ich mich sehr stark an Ihren Bedürfnissen. Ich begleite Sie ein Stück des Weges, z.B. für ein Gottesdienstkonzept oder die Entwicklung eines neuen gottesdienstlichen Formates oder in einer Beratung für Gemeindeentwicklung durch Musik. Das Coaching ist häufig ein längerer Prozess, mit mehreren Treffen.

 

Meine Themen:

Musik und Gemeindeentwicklung: Musik ist ein emotionales Medium, das häufig auch starke Prozesse der Identifikation auslöst. Wie dies in ethisch verantwortungsvoller Weise fruchtbar in der Kirchgemeinde eingesetzt werden kann, ist für mich ein spannendes und wichtiges Thema. Dabei sind zwei Richtungen zu unterscheiden: die Kirchenmusik ist ein Bereich, der die Kirchgemeinde dauerhaft und verlässlich stärkt. Damit wird die aktuelle Form der Kirche (irgendwie einem Verein ähnlich) unterstützt. Zum anderen kann die Musik den individuellen Glauben stärken und für eine überschaubare Zeit in eine "Gemeinde auf Zeit" einbinden. Beide Formen sind wichtig und gleichwertig.

Formate: Vorträge, Workshops, Coaching

 

Singleitung und emotionaler Glaubensausdruck durch das Singen: In diesem Bereich bieten sich Vorträge und am besten Workshops an. Sie können das technische Handwerk der Singleitung in den Blick nehmen, Ideen für das emotionale Singen (auch von alten) von Kirchenliedern vorstellen und auch Singveranstaltungen mit Ihrer Kirchgemeinde sind möglich.

 

Qualität des Gottesdienstes (insbesondere zur Musik): Der Gottesdienst ist (immer noch) ein Markenzeichen der evangelischen Kirche. Auch wenn es den Anschein hat, dass der Besuch rückläufig ist, wird er als zentrales Markenzeichen in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Die theologische Bedeutung ist hier noch gar nicht erwähnt und spielt auch eine wichtige Rolle. Jede Firma "muss" an der Qualität ihrer Kernprodukte arbeiten. Durch mein Studium der Liturgiewissenschaft und sehr viele praktische Erfahrung, bin ich an der Erneuerung des Gottesdienstes interessiert. Beispielsweise habe ich im Dom von Halberstadt "Spätmoderne Tagzeitenliturgien" entwickelt, die die Kulturinteressierten, die den Dom als Baudenkmal besuchten, einbeziehen. Ich habe im ehemaligen "Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst" der EKD im Michaeliskloster Hildesheim mitgearbeitet und dort ganz neue Analyse- und Entwicklungsmethoden für Gottesdienste erlernt und erprobt.

Es bieten sich Vorträge, Workshops oder Coaching in einzelnen Kirchgemeinden bzw. -Regionen an.