Der arme
König
Ökumenische Vesper
Palmsonntag,
13. April 2014
16
Uhr
Gong Einzug Jesu Evangelisches Gesangbuch 314 Eine Vorsängergruppe singt die Strophen.
Gemeinde singt „Hosianna“ in zwei Gruppen
Wenn Jesus kommt, können Sie den grünen Zweig in der Mitte auf dem Boden ablegen.
1. Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Alle Leute fangen auf der Straße an zu schrein: I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh! I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh!
2. Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Seht, er kommt geritten, auf dem Esel sitzt der Herr, I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh! I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh!
3. Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Kommt und legt ihm Zweige von den Bäumen auf den Weg! I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh! I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh!
4. Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Kommt und breitet Kleider auf der Straße vor ihm aus! I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh! I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh!
5. Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Alle Leute rufen laut und loben Gott den Herrn! I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh! I: Hosianna; II: Hosianna; Alle: Hosianna in der Höh!
6. Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Kommt und lasst uns bitten, statt das Kreuzige zu schrein: I: Komm, Herr Jesus, II: Komm, Herr Jesus; Alle: Komm, Herr Jesus auch zu uns. I: Komm, Herr Jesus, II: Komm, Herr Jesus; Alle: Komm, Herr Jesus auch zu uns. Text und Melodie von Gottfried Neubert
Gebet
Psalm 24 – Psalmodie vom Chor und
Anwortgesang der Gemeinde – Magnificat-Kanon aus Taizé Gotteslob 390
Es folgen in der Vesper drei Psalmen, die in verkehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Den Anfang macht ein fröhlicher und öffnender Psalm,
der 24. Er klingt durch das vierstimmige Singen des Chores auch sehr festlich. Der Psalm 23 singt von dem Vertrauen auf Gott und wird als ein neues Gemeindelied gesungen. Der Psalm 22 ist
dann der Psalm des Karfreitag, den Jesus am Kreuz zitiert. In dieser Reihenfolge nehmen wir den Weg Jesu in der Karwoche vorweg. Der Psalm 22 wird nicht gesungen, sondern der Pfarrer liest ihn.
Auch diese Reduktion des Klanges lässt den Weg von der Freude zur Trauer emotional spüren.
Psalm 23 von allen gesungen mit dem Lied „Ich bin in guten Händen“ aus „Singt von Hoffnung“ 106
Melodie: Wohl denen, die da wandeln, Text von Christoph Zehendner
1. Ich bin in guten Händen. Mein Hirte ist der Herr. Er schenkt mir, was ich brauche, und gibt mir noch viel mehr. Zum frischen Wasser führt er mich, lässt mich dort Ruhe finden, versorgt mich väterlich.
2. Geht meine Kraft zu Ende, dann richtet er mich auf. Gibt neuen Mut und führt mich den Weg zum Ziel hinauf. Ist bei mir stets und überall, weicht nie von meiner Seite, auch nicht im dunklen Tal.
3. Ich muss mich nicht mehr fürchten, er lässt mich nie im Stich. Er ist ein guter Hirte, beschützt und tröstet mich. Er setzt das Letzte für mich ein, sogar sein eignes Leben. Ich muss ihm wertvoll sein.
4. Er lädt mich ein, zu rasten und deckt mir selbst den Tisch. Schenkt ein aus vollen Händen, ich fühl mich wieder frisch. Weil ich bei ihm geborgen bin, genieß ich seine Liebe bis an mein Ende hin.
Psalm 22,2-6 gelesen
Zum Abschluss des Psalms singen wir zweimal „Erbarme dich, Herr“
Melodie „Der Lärm verebbt“ Gotteslob 100
Prozession mit dem gesummten Lied durch den Chorumgang
1. Der arme König – Sacharja 9,9 „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel.“
2. Der dornengekrönte König – Johannes 19,5 „Jesus kam heraus und trug die Dornenkrone und das Purpurgewand. Pilatus spricht zu ihnen: Sehet, welch ein Mensch!“
Nach der Prozession durch den Chorumgang versammeln wir uns um den Taufstein, mit Blick zum Lettner.
Bitte nehmen Sie sich eine Kerze von den Stufen des Taufsteins.
Gemeindegesang „Der Lärm verebbt“ Gotteslob 100
Fürbittengebet
Vater unser
Luzernar – Lichtfeier Das Licht wird aus dem Hohen Chor zu uns gebracht.
Alle Kerzen werden angezündet. Wenn alle Kerzen angezündet sind, singen wir:
„Der lieben Sonne Licht und Pracht“EG 479
1. Der lieben Sonne Licht und Pracht hat nun den Tag vollführet, die Welt hat sich zur Ruh gemacht; tu, Seel, was dir gebühret, tritt an die Himmeltür und bring ein Lied herfür; lass deine Augen, Herz und Sinn auf Jesus sein gerichtet hin.
2. Ihr hellen Sterne, leuchtet wohl und gebet eure Strahlen, ihr macht die Nacht des Lichtes voll; doch noch zu tausend Malen scheint heller in mein Herz die ewig Himmelskerz, mein Jesus, meiner Seele Ruhm, mein Schatz, mein Schutz, mein Eigentum.
Segen
Rektor der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen (Herford & Witten)
Prof. Dr. Jochen Kaiser
Kirchenmusiker, Liturgiewissenschaftler & Musikwissenschaftler
kirchenmusikerkaiser@gmx.de